„Die Hohe Acht ist n´ Witz“

Vom 30.-31.07. fand das diesjährige 24-Stunden Radrennen am Nürburgring statt. 48 motivierte „Altfrid Fighter“ schwangen sich auf´s Rad, kämpften sich durch insgesamt 260 Runden; 6.812 Km; 143.000 Höhenmetern und unterstützten damit die Duisburger Werkkiste.

Das Radrennen auf dem Nürburgring ist auch für erfahrene RadsportlerInnen immer wieder eine Herausforderung. Mit 260 bezwungenen Runden á 26 km, 500 Höhenmeter und 17% Steigung, strampelten die Altfrid Fighter in diesem Jahr zum siebten Mal für einen guten Zweck, zum ersten Mal für die Duisburger Werkkiste. Neben Alteingesessenen, Erfahrenen und Neulingen im Team der Altfrid Fighter, wagten sich auch vier „Werkkistler“ auf´s Rad. Geschäftsführer und Freizeitradfahrer Norbert Geier startete gemeinsam mit einigen Tausend Radfahrern am Samstag um 12:25 Uhr in das Rennen, zuerst ins Ungewisse, das bereits nach der ersten Runde einen Namen aussagekräftigen Namen bekam: „Der Schweineberg“. Herausragend im Werkkisten Team war die Leistung von Kevin (Teilnehmer der Duisburger Werkkiste), der als Rennradnovize 5, in Worten FÜNF, Runden über den Ring fuhr und damit nicht nur riesigen Mut, sondern auch Ausdauer und Durchhaltevermögen unter Beweis stellte.

Neben der Unterstützung des Fahrerteams, hatte die Werkkiste noch eine weitere große Aufgabe: Das Fahrerlager betreuen. Gefordert waren Schlafplätze und etwas zu Essen, geboten wurde ein Ort zum „abtauchen“.

„Das Wochenende mit den Altfrid Fightern und der Werkkiste war so traumhaft schön, harmonisch und positiv, dass das Radfahren wirklich zur schönsten NEBENSACHE wurde“

Neben den obligatorischen 30kg Nudeln mit Tomatensauce, konnten sich die FahrerInnen in ihren Pausen, sofern sie diese überhaupt gemacht haben, mit Waffeln, Milchreis, Suppe, Brötchen, Obst, Gemüse und leckeren Kuchen stärken.

„Ich wette, niemand hatte so ein tolles Catering wie wir“

Nach 24 Stunden Radrennen und 48 Stunden gemeinsames Leben im Fahrerlager ging es für alle FahrerInnen, HelferInnen und UnterstützerInnen am Sonntag wieder in Richtung Heimat. Auch wenn der Alltag uns alle schnell wieder einholt:

„Das Lachen bleibt, auf den Lippen und im Herzen“

Bericht: R. Steinkuhl, Fotos: u.A. C. Kochius