Liebe Radsportbegeisterte,

die ersten Wochen des neuen Jahres sind schon wieder wie im Flug vergangen und es heißt wieder in die Pedale treten „Rad am Ring“ steht an!

In diesem Jahr werden sich mit uns – der KJS Gelsenkirchen gGmbH – bis zu diesem Zeitpunkt schon unglaubliche 45 Fahrerinnen und Fahrer, auf den Weg zum Nürburgring machen, um unser Projekt Gemeinsam lAndwiRtschafT erlEbEN zu unterstützen. Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren haben, ist diese Zahl ein kleiner Rekord.

Die Katholische Jugendsozialarbeit Gelsenkirchen gGmbH (KJS) vereint seit 2007 die bereits seit 30 Jahren bestehende Jugendberufshilfeeinrichtung FÖRDERKORB und das 2005 gegründete Projekt MOBILE JUGENDARBEIT.

Träger der Gesellschaft sind die katholischen Kirchengemeinden in der Stadt, der Bund der Deutschen Katholischen Jugend Stadtverband Gelsenkirchen sowie die Ordensgemeinschaft der Amigonianer.

In den letzten 30 Jahren hat sich die Einrichtung zu einer wichtigen Anlauf- und Beratungsstelle, sowie einem zentralen Förderstandort für jährlich über 1.000 benachteiligte Jugendliche im Zentrum Gelsenkirchens entwickelt. Mit dem Know-How unserer 40 Fachkräfte decken wir die Säulen von der freizeitpädagogisch geprägten Mobilen Jugendarbeit, über die Jugendsozialarbeit bis hin zur –berufshilfe vollständig ab. So gelingt es uns die jungen Menschen an unterschiedlichen Punkten ihrer Entwicklung aufzufangen und sie zu begleiten bis sie selbständig genug sind, um ihren eigenen Lebensweg zu verfolgen.

Wir laden euch herzlich zu unserer Kickoff –Veranstaltung ein. Dies soll eine Gelegenheit sein, um einen kleinen Einblick in unsere Einrichtung und unsere Arbeit zu bekommen. Außerdem freuen wir uns natürlich auch darauf euch neben der elektronischen Emailanmeldung auch einmal persönlich kennen zu lernen und ein paar erste Infos für Rad am Ring auszutauschen.

Bitte meldet euch bis spätestens 27.03.2018 kurz per Email zurück, damit wir besser planen können: radamring@kjs-ge.de

Altfrid Fighter fahren 5278 Kilometer auf dem Nürburgring

  Der springende Punkt hofft jetzt auf jede Menge Kohle

Das Wetter war in diesem Jahr gut auf dem Nürburgring, doch starker Gegenwind verlangte in der Grünen Hölle diesmal echte Kämpfer-Qualitäten. Und 5278 gefahrene Kilometer auf der Nordschleife bedeuten auch 117.740 erkämpfte Höhenmeter  – das entspricht über 13 Mal der Höhe des Mount Everest. Wir Altfrid Fighter haben also wirklich alles gegeben, um das Jugendzentrum Der springende Punkt nach besten Kräften zu unterstützen. Gut, dass 28 Helferinnen und Helfer dafür sorgten, dass es unserem Team an nichts fehlte. Die dem Jugendzentrum verbundenen Pfadfinder von St. Barbara, Mülheim-Dümpten verstärkten das Helferteam und waren auch beim 24-Stunden-Marathon dabei. Zudem kümmerte sich auch in diesem Jahr Zweiradmechanikermeister Markus Sistermanns professionell und ebenfalls ehrenamtlich um die Rad-Technik und Christian Kochius dokumentierte das Wochenende einmal mehr mit beeindruckenden Fotos. Neu war für viele Rennteilnehmerinnen und Rennteilnehmer unsere Altfrid-Fighter-Hymne, die während des Wochenendes über den Nürburgring schallte und sicherlich noch lange nachhallte.  Aufgrund der hohen Rundenzahl könnte die Spendensumme auch in diesem Jahr fünfstellig werden. Es ist daher abzusehen, dass mit Hilfe der Spendengelder, die sich mit jeder der letztlich 203 Runden erhöhten, der Bereich rund ums Jugendzentrum umgestaltet werden kann. Aus einer Betonfläche kann so ein in Mühlheim einzigartiges naturpädagogisch ausgerichtetes Angebot mit Grünstreifen und Beeten errichtet werden. Es zahlt sich also aus, dass hier jeder gespendete Cent in die Jugendarbeit fließt. Wie hoch der tatsächliche Erlös sein wird, kann sich erst in den nächsten Wochen zeigen, wenn alle Überweisungen der Sponsoren eingetroffen sind.   

Unsere 35 Fighter traten in diesem Jahr in einheitlichem COCUS-Outfit beim „Rad am Ring“-Rennen auf. Nach einem Bericht von Altfrid Fighter Gregor Lipperheide war die COCUS AG, Düsseldorf von unserem sozialen Engagement so begeistert, dass sie sich spontan entschied, das ganze Team mit neuer Radsportbekleidung auszustatten. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.