Altfrid Fighter fahren 5278 Kilometer auf dem Nürburgring

  Der springende Punkt hofft jetzt auf jede Menge Kohle

Das Wetter war in diesem Jahr gut auf dem Nürburgring, doch starker Gegenwind verlangte in der Grünen Hölle diesmal echte Kämpfer-Qualitäten. Und 5278 gefahrene Kilometer auf der Nordschleife bedeuten auch 117.740 erkämpfte Höhenmeter  – das entspricht über 13 Mal der Höhe des Mount Everest. Wir Altfrid Fighter haben also wirklich alles gegeben, um das Jugendzentrum Der springende Punkt nach besten Kräften zu unterstützen. Gut, dass 28 Helferinnen und Helfer dafür sorgten, dass es unserem Team an nichts fehlte. Die dem Jugendzentrum verbundenen Pfadfinder von St. Barbara, Mülheim-Dümpten verstärkten das Helferteam und waren auch beim 24-Stunden-Marathon dabei. Zudem kümmerte sich auch in diesem Jahr Zweiradmechanikermeister Markus Sistermanns professionell und ebenfalls ehrenamtlich um die Rad-Technik und Christian Kochius dokumentierte das Wochenende einmal mehr mit beeindruckenden Fotos. Neu war für viele Rennteilnehmerinnen und Rennteilnehmer unsere Altfrid-Fighter-Hymne, die während des Wochenendes über den Nürburgring schallte und sicherlich noch lange nachhallte.  Aufgrund der hohen Rundenzahl könnte die Spendensumme auch in diesem Jahr fünfstellig werden. Es ist daher abzusehen, dass mit Hilfe der Spendengelder, die sich mit jeder der letztlich 203 Runden erhöhten, der Bereich rund ums Jugendzentrum umgestaltet werden kann. Aus einer Betonfläche kann so ein in Mühlheim einzigartiges naturpädagogisch ausgerichtetes Angebot mit Grünstreifen und Beeten errichtet werden. Es zahlt sich also aus, dass hier jeder gespendete Cent in die Jugendarbeit fließt. Wie hoch der tatsächliche Erlös sein wird, kann sich erst in den nächsten Wochen zeigen, wenn alle Überweisungen der Sponsoren eingetroffen sind.   

Unsere 35 Fighter traten in diesem Jahr in einheitlichem COCUS-Outfit beim „Rad am Ring“-Rennen auf. Nach einem Bericht von Altfrid Fighter Gregor Lipperheide war die COCUS AG, Düsseldorf von unserem sozialen Engagement so begeistert, dass sie sich spontan entschied, das ganze Team mit neuer Radsportbekleidung auszustatten. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.